Bewegung ohne Limits

Spanische/lateinamerikanische Tanzkultur hat mich schon seit langem fasziniert, insbesondere der Ausdruck und die Vielseitigkeit der Tänze. Bisher konnte ich Erfahrungen mit Salsa und Bachata sowie mit Rumba sammeln. Auch moderne Tanzrichtungen wie Reggaeton finde ich sehr interessant. Obwohl wir im Repertoire der "Balentina" Tanzgruppe (der Lebenshilfe) eine Choreografie haben, die Flamenco-Elemente verwendet (Fächertanz mit einem Lied von Antonio Banderas), hatte ich mich bis vor kurzem mit diesem Tanz noch nicht auseinandergesetzt. Als ich eine Choreo für Solo-Rollstuhltanz vorbereitet habe, kam ich auf die Idee, einige Bewegungen aus dem Flamenco Tanz einzubauen. Das hat erstaunlich gut funktioniert. Seitdem beschäftige ich mich intensiv mit dieser Tanzrichtung und ihrer Umsetzung für Menschen mit Behinderungen. In diesem Artikel werde ich ein paar Tipps aus eigener Erfahrung geben und im nächsten Artikel demonstriere ich konkrete Bewegungen und Übungen. Wie geht ...

In diesem Post möchte ich von meinem Selbstexperiment im Januar 2020 berichten. In diesem Monat habe ich mich in meinem Training nur auf Pilates konzentriert. Da Pilates sich als Ausdauertraining nur beschränkt eignet, wurde das Training durch Tanzstunden ergänzt. Wie habe das Training durchgeführt? Da ich gewöhnlich zweimal am Tag trainiere (morgens - ein kurzes Aufwärmtraining und abends - das Hauptprogramm) wurden beide Trainings in Form von kurzen oder langen Pilates-Stunden durchgeführt. Dabei habe ich Ganzkörper-Training mit Trainings für bestimmte Körperregionen (Rücken, Bauch, Oberkörper usw.) kombiniert. Alle Pilates Stunden fanden bei mir zu Hause statt. Ich nutzte für meine Trainings sehr oft die Videos von Hannahs YouTube Kanal . Die Videos auf diesem Kanal haben unterschiedliche Länge und sind sehr abwechslungsreich. Bei den meisten Trainings benutzte ich keine Kleingeräte. Ich hatte das Gefühl, dass die Kleingeräte mich manchmal von Übungen "ablenkten...